IDM Südtirol-Alto Adige/Benjamin Pfitscher

Neujahr 2024

05.02.2024
Bericht

Bloß nicht verschlafen! Diesen Gedanken werden wohl ein Großteil der 40 Teilnehmer der diesjährigen Neujahrsausfahrt nach St. Valentin/Südtirol im Kopf gehabt haben seitdem klar war, dass sie am Neujahrsmorgen um 7:45 Uhr auf der Matte stehen müssen. Glücklicherweise wurde die Angst nicht zur Realität und so blickte man an besagtem Morgen in viele müde aber auch mit Vorfreude gefüllte Gesichter die es kaum erwarten konnten, endlich in den Bus zu steigen, der uns in die ersehnten Berge und das so geliebte Schneetreiben brachte.

Nach einer zum Glück reibungslosen Fahrt kamen wir tatsächlich sogar etwas zu früh an der Talstation der Haideralmbahn an, wodurch ein wenig Hektik im Betreuerteam aufkam, schließlich ist es immer eine logistische Herausforderung, das Gepäck mit der Gondel nach oben zur Haideralm zu bringen, wenn oben noch das Gepäck der anderen Gruppe darauf wartet, mit eben dieser Gondel nach unten gebracht zu werden. Da darf nichts durcheinanderkommen. Aber trotz kleiner Komplikationen, hauptsächlich verursacht durch den nicht wirklich fortschrittlichen Handyempfang (sowohl auf dem Berg als auch im Tal), kamen schließlich alle Teilnehmer und ihre Gepäckstücke am Wunschort an.

Die restliche Zeit waren alle mit Auspacken oder dem ein oder anderen Getränk an der Bar beschäftigt bis es schließlich zu heiß ersehnten Abendessen ging. Dort wurden Tagesablauf und Regeln erklärt und die Liftkarten verteilt, bevor der erste Tag mit einer Kennenlernrunde zu Ende ging.

Besagter Tagesablauf wurde (größtenteils) vorbildlich eingehalten, die nächsten vier Tage sahen relativ ähnlich aus. Bei einem abenteuerlichen Wechsel aus Kaiserwetter und Schneetreiben genossen die meisten Eltern die Ruhe beim Skifahren, die Kinder hatte man schließlich nur teilweise uneigennützig in einen Skikurs gesteckt und ebendiese die Kinder versuchten bei den vielen Erklärungen und Übungen nicht den Überblick und die Skilehrer nicht die Nerven zu verlieren. Im Gesamten überwiegte aber bei allen dann doch der Spaß am Skifahren man blickte danach immer in erschöpfte aber auch sehr glückliche Gesichter. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Ausruhen, Schneeschuhwandern, Rodeln, Spielen und auch ein klein wenig Après-Ski.

Der Abreisetag kam dann leider wieder viel zu schnell und so genossen wir alle nochmal einen letzten Vormittag auf der Piste bevor es nach dem Mittagessen zusammen mit dem Gepäck in der Gondel wieder nach unten ging. Dort ging es wieder darum alles in den Bus zu verfrachten, jeder bezahlte noch seinen bestellten Käse und dann gings auch schon los in der Hoffnung, im Rückreiseverkehr gut nach Hause zu kommen. Die Hoffnung sollte sich bestätigen und so kamen alle mit einem weinenden Auge aber auch schon der Vorfreude aufs nächste Jahr gut zu Hause an. Alles in allem war es wieder eine unglaublich schöne und witzige Woche, die wir hoffentlich nächstes Jahr wiederholen können!

Autor: Jonas Winkler

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